Das Geheimniss der Schattenkatzen

Oberster Krieger
Tiger - braun getigerter Kater, etwas weißlich um die Schnauze, schon etwas älter, Vater von Tiger Tom
Schattenkrieger
Tiger Tom - braun getigerter Kater, leichter knick im Schwanz, etwas zurückhaltend, Sohn von Tiger
Molly - braun getigerte Kätzin, klein, zierlich, aber robust und angriffslustig
Sweety - schöne braun getigerte Kätzin, lieb und fürsorglich, Schwester von Pepper
Pepper - braun getigert Kätzin, mit weißem Bauch und weißen Pfoten, leicht reizbar, Schwester von Sweety
Schattenschüler

Der Himmel war schwarz, nur das schumrige Licht der Straßenlaternen leuchtete auf die Straße. Der Lärm der großen Straße war verstummt, nur ganz selten ertönte das geräusch eines vorbei fahrenden Autos. Die Hintertür eines Hauses öffnete sich und ein getigerter Kater sprang ins Freie. Es war Tiger Tom. Der Getigerte lief die Straße endlang, dann um die Kurve. Auf dem Weg zu einem großen Haus aus roten Backsteinen mit einem riesigen Garten begegnete er Sweety und Pepper. Die Kätzinnen, eine braun getigert und die andere noch mit einem weißen Bauch, begrüßten den Kater stumm und gemeinsam gingen sie weiter. Eine schlanke, zierliche Getigerte Kätzin, mit den hübschen Namen Molly, wartete bereits an der Ecke, des roten Baksteinhauses. Wieder gab es nur eine stumme Begrüßung. Die vier Katzen liefen durch die Schrebergärten, niemals zusammen und doch immer in der nähe der anderen. Dann hinein in den Wald, über die Wanderwege und dann auf eine von Menschen beinahe unberührte Lichtung. Da trat ein getigerter Kater aus dem Gebüsch, er sah Tiger Tom zum verwechseln änlich und hieß Tiger. "Guten Abend!" sagte er und sprag zu den Katzen. Es wurde sich stumm begrüßt, dann ergriff Molly das Wort: "Ich finde es ist an der Zeit neue Schattenkatzen aus zu bilden. Wir sollten uns nach zukünftigen Mitgliedern umsehen!" erklärte sie. Die anderen nickten zu stimmend und Pepper schlug vor: "Jeder kann sich einen oder zwei Schüler suchen und diese dann zu Waschechten Schattenkatzen ausbilden!" Die anderen fanden auch diese Idee gut und so wurde sich still verabschiedet. Jeder ging allein nach Hause, leise und unsichtbar, wie es Schattenkatzenart war. Keine der fünf Katzen wusste, was auf sie zu kommen würde, wenn sie mehr würden, denn schon seit generationen lebten ihre Familien zusammen, mit nicht mehr als sieben Katzen.

Es klapperte verführerisch, so schnell ihn seine Beine trugen rannte Rudi zur glänzenden, silbernen Schüssel und stürzte sich auf die kleinen braunen Bröckchen. Doch etwas war anders als sonst. Nicht nur der große Mensch, mit den gelockten, braunen Haaren war da, sondern auch noch weitere. Alle etwas kleiner als der bekannte Mensch, die eine hatte rote Haare und die anderen alle blonde, es war nur ein Männchen dabei und das war auch noch das kleinste. Die Hand eines Mädchens brührte seinen Kopf, doch auch das konnte Rudi nicht von seinem Fressen abbringen. Der Junge lief grade seiner Schwester hinterher. Fast hätte sich Rudi an seinem Futter verschluckt, so lustig sah das aus, denn normalerweise war Tiger Lilly von Menschen, besonders von kleinen sehr angetan. Da kahm die Rothaarige zu Rudi an den Napf, schnell schleckte er noch die reste weg, nicht, dass sie ihm etwas weg fraß. Doch sie bot ihm noch mehr futter an, schnell wollte er zu beißen, doch er biss nicht in die Köstlich duftende Katzenstange, sondern versehendlich in den finger der Frau. Ohne sich weiter darum zu kümmern machte er sich nun über die Katzenstange her. Als sie aufgefressen war legte er sich in einiger endfernung, des Napfes hin, nur für den Fall, dass sie noch mehr Futter in den Napf legen wollten. Doch jetzt gingen sie erstmal in dan Menschenhaus, dort redeten sie mit den großen Mann und als sie nach einer Weile heraus kamen hatten sie einen komischen Korb in der Hand. Dort hinein legten sie noch mehr Fressen, Rudi mochte diese Menschen, sie waren noch spendabler als der große Mann und sie schienen nur ihm etwas zu fressen geben zu wollen, denn allen anderen versperrten sie den Weg ins innere des Korbes. Schließlich wurde Tiger Lilly zu ihm gesetzt und die Klappe am Korb wurde geschlossen. Rudi war mit seiner Schwester gefangen, aber er war von so netten Menschen gefangen worden, das machte ihm absulut nichts aus!

Nach einer langen Weile, in dem Korb mit seiner Schwester, wurde Rudi wieder herausgelassen. Er war in einem geschlossenen Raum, da stand noch eine Schüssel mit den leckeren kleinen Bröckchen. Schnell stürzte sich der Kater auf das Fressen. Seine Schwester drängelte sich neben ihn, doch Rudi konnte sein fressen verteidigen. Es dauerte noch ziehmlich lange bis Rudi endlich aus diesem kleinen, geschlossenen Raum heraus durfte. Aber dann ging der Spaß erst richtig los. Es gab ein riesiges Gebiet aus zu kundschaften und eines Tagen stand plötzlich ein fremder Kater vor ihm. Rudi fauchte und es kahm aus tiefstem Herzen. "Was tust du denn hier? Und wer bist du?" fauchte der fremde. "Ich bin Rudi und ich wohne hier!" konterte Rudi, doch den Fremden schien das total kalt zu lassen. Scheinbar wütend drehte er sich um, strich unseren Besitzern m die Beine und bekahm sogar Sahne. Rudi war etwas eifersüchtig auf den Fremden Kater, aber innerhalb der nächsten Tage fand er heraus, dass er Tiger Tom hieß und nur selten da war. Das lies ihn nicht ganz so schlimm und nicht mehr so "gefärlich" für Rudi sein.