Das Territorium

Das Territorium des WolkenClans ist sehr vielseitig - es gibt Waldflächen und weite offene Ebenen, wo der Boden unangenehm warm werden kann im Sommer.
Das ist der Fall in den Sonnenebenen: Diese sind ein weiter karger Landstrich. Hier lebt kaum Beute. Es sind nur vereinzelt Hasen anzutreffen. Hier sind schnelle Krieger gefragt. Der Boden ist von Rissen durchzogen, wenn es mal nicht geregnet hat und in der Blattgrüne wird es hier um Sonnenhoch unerträglich heiß. Vorsicht, hier leben auch einige Schlangen! Das ist ein Ort, wo schon erfahrene Schüler Jagdaufgaben erhalten, da es eine Herausforderung für sie ist.
Dann gibt es die sogenannte Seelenlichtung: Ein unheimlich ruhiger Ort. Hier ist größtenteil Beute in Form von Mäusen, Hasen und Kaninchen zu finden. Da hier viele Beerensträucher, Kräuter und Blumen wachsen (KEIN Moos), kommen Heiler oft hierher, um ihren Vorrat aufzufüllen. An diesem Ort fühlen sich viele Katzen wohl und legen sich gerne einfach mal in die Sonne. Hier ist es wunderschön und man hatt meist seine Ruhe.
An Wolkes Bau ruhen sich die Ältesten über Nacht aus, wenn sie eine verstorbene Katze auf dem Friedhof direkt daneben beerdigt haben.

Wellensturm stand in einem kleinen Waldstück und forderte seinen Schüler auf ihn an zu greifen.

Weißpfote

Weißpfote liebte Kampftraining, da er das am besten konnte. Als sein Mentor ihn bat anzugreifen, brachte er sich in Kampfstellung. Als er einige Schritte auf seinen Mentor zugegangen war, tat er so, als wolle er nach links springen, sprang dann aber nach rechts, wo er auf dem Rücken seines Mentors landete und dessen Ohre mit eingezogenen Krallen bearbeitete.

Wellen strum duckte sich unter seinem Schüler weg und lies diesen hinten seinen rücken herunter rutschen, schnell drehte er sich um und rollte Weißpfote auf den Rücken. So dass er einen todesbiss hätte anbringen können.

<--- WC-Lager

Nebelsturm kam bei der freien Fläche an und sah sich um. Er konnte Wellensturm entdecken, der gerade mit Weißpfote trainierte. Er ließ sich an einer Stelle nieder und wartete dann auf den Rest seiner Patrouille.

Lager---->
Blütenregen lief zu ihrem Bruder in das kleine Waldstück. Es wareinfahc gewesen seine Spur zu verfolgen und nun stand sie da und beobachtete dan kampf

Weißpfote

Weißpfote stellte enttäuscht fest, dass seine Mentor ihn hätte töten können. Doch Weißpfote gab nicht auf. Mit aller Kraft versuchte er sich zu befreien. Nach einiger Zeit gelang es ihm und sofort sprang er wieder auf seinen Mentor zu.

Nicht schlecht! lobte Wellensturm. Aber ich glaube ich habe grade einen Gleichstarken Gegner für dich gefunden! sagte der Kater und deutete mit der schwanzspitze auf seine schwester. Die kahm angelaufen und sagte: Wenn sie damit einverstanden ist, können Weißpfote und Mondpfote zusammen Trainiren.

Au ja! miaute Mondpfote.

Dann kann ich ja mal wieder gewinnen., sagte Weißpfote verschmitzt und sah Mondpfote herrausfordernd an.

Von wegen! zischte die zierliche Kätzin bestimmt aber spielerisch. Los, greif mich an!

Kometenpfote lief den anderen hinterher. Dann sah sie zu, wie seißpfote und Mondpfote die Kampftechniken übte.

Wollen wir wetten? grinste Wellensturm seiner Schwester zu. Und diese sagte Selbstbewusst: Sicher, Mondpfote packt das! Doch Wellensturm lachte nur verächtlich: Weißpfote ist der beste!

Wie du willst., sagte Weißpfote und lächelte seine Gegnerin überlegen an. Weißpfote nutzte die Technik, die er Vorher bei seinem Mentor angewendet hatte und die ihm erfolgreich gelungen war. Weißpfote wusste, das Mondpfote ihm da noch nicht zugesehen hatte und diese Technik also nicht kennen konnte. Also tat er so, als würde er nach rechts springen, sprang dann aber nach links und warf Mondpfote um. er klammerte sie mit seinen Pfoten auf den Boden und lächelte sie kurz an. Weißpfote war groß und kräftig. Es würde fast unmöglich für Mondpfote sein sich von seinem Gewicht zu befreien.

Nebelsturm sah den jungen Katzen zu und schüttelte den Kopf. Und sowas nennen sie Morgenpatrouille. murmelte er und wandte sich Kometenpfote zu. Nun, Komentenpfote. Ich denke, wir trainieren mal deinen Geruchssinn und auch gleich deine Jagdfähigkeiten. Was kannst du riechen? fragte er seinen Schüler.

Fuchdung! fluchte Mondpfote innerlich. Doch da kam ihr eine Idee... Sie fing an, panisch zu röcheln und so zu tun, als würde sie keine Luft mehr bekommen. Doch dies war für Wellensturm, Blütenregen und Weißpfote absolut realistisch! In der kleinen Schülerin schlummerte anscheinend ein wahres Schauspieltalent.

Schnell sprang Weißpfote von Mondpfote runter. Er wollte ja nicht, dass er sie erstickte. Trotzdem blieb er wachsam, bis sie aufgestanden war.

Doch Mondpfote war, nachdem sie aufgesprungen war, sofort wieder auf ihn losgestürzt, sodass der "Kampf" wieder offen war.

Kometenpfote
sah wieder zu seiner Mentorin. Ja, Nebelsturm, sagte er und sog den Duft des waldes tief ein. Ich rieche...Zweibeienr! sagte er. Und Hund, aber schon ein paar tage her. Und ich rieche Maus und...irgendeinen Vogel den ich nicht kenne.

OUT: Nebelsturm ist ein Kater

IN: Zustimmend nickte Nebelsturm Komentenpfote zu. Genau, der Vogel, den du riechst, das ist eine Amsel. erklärte der graue Kater. Versuch doch mal, die Maus zu fangen. miaute er und sah gespannt seinen Schüler an.

uuups..sorry!
Kometenpfote
nickte. dann schlich sie auf den Geruch der maus zu, versuchte leicht aufzutreten und leise zu sein. Dann sah sie die Maus. Sie knabberte an einem Samenkorn. kometenpfote sprang ab...und landete direkt über der maus. Sie biss ihr ins Genick und lief mit hoch erhobenem Haupt-und Schwanz-zu Nebelsturm zurück. Na, was sagst du? fragte sie ihn stolz.

Anerkennend nickte Nebelsturm und schnurrte leise. Guter Fang, Kometenpfote. erwiderte er und sah sich nach der Amsel um. Hinter sich konnte er ein Rascheln im Laub hören und er wandte sich dem Geräusch zu. Die Amsel suchte anscheinend unter dem Laub nach Futter. Vorsichtig und langsam schlich er auf sie zu und spannte seine Muskeln an. Mit einem einzigen Sprung überwand er die Entfernung und erwischte den Vogel noch in der Luft, als dieser versucht hatte, zu fliehen. Er riss die Amsel mit zu Boden und tötete sie mit einem gezielten Biss. Damit ging er zurück zu Komentenpfote. Kannst du noch etwas riechen? fragte er.

Das war gut, sowohl vom Mondpfote als auch von weißpfote! Wirklich, aus euch wrden einmal starke Krieger! sagte Blütenregen und Wellensturm nickte seinem Schüler anerkennend zu.

Mondpfote war sichtlich stolz über die Worte ihrer Mentorin. Danke, Blütenregen!

Hm...Kometenpfote sog die Düfte des waldes ein. Ja...dort drüben, sie deutete auf einen Baum, sitzt einEichhörnchen. soll ich es fangen?

Nebelsturm folgte Kometenpfotes Blick und prüfte kurz, ob die Schülerin Recht hatte. Ja, ein Eichhörchen. Wenn du willst, kannst du es gerne versuchen. erwiderte er und warf den anderen kurz einen Blick zu.

Weißpfote

Der Schüler war glücklich über das Kompliment von Blütenregen und das anerkennende Nicken seines Mentors. Weißpfote nickte dankbar zurück und setzte sich neben seinen Mentor. Was werden wir jetzt üben?, fragte er diesen und war gespannt, was sein Mentor jetzt für ihn vorgesehen hatte.

Wir werden Jagen gehen. Der Clan braucht Frischebute! sagte Wellensturm. Blütenregen fügte noch hinzu: Wir werden alle einzeld jagen und bie sonnenhoch treffen wir uns hier wieder! Dann lief sie schon wieder weg.

Ok., sagte Weißpfote und sprang sofort davon. Als er einige Zeit gelaufen war prüfte er die Luft. Er roch den schwachen Geruch einer Maus. Er folgte der Duftspur und fand die Maus unter einem Busch. Sie war dabei an einem Samen zu kauen und bemerkte nicht die drohende gefahr hinter ihr. In Kauerstellung schlich sich Wießpfote auf die Maus zu, sprang auf ihren Rücken und tötete sie mit einem gezielten Biss. Er kratzte etwas trockene Erde auf die Maus und machte sich auf die suche nach anderen Beutetieren. Er entdeckte eine Amsel, die hoch in einem Baum saß. Mit einem Sprung war Weißpfote auf die unteren Äste des Baums gesprungen. Nun hiefte er sich Stück für Stück zu der Amsel herrauf. Doch die Äste wurden immer dünner und so musste der Schüler aufpassen, wo er hintart. Er stützt sich auf einen dünnen Ast und machte sich zum Absprung bereit. Doch dann geschah das, was er befürchtet hatte und der Ast brach unter seinem gewicht. Er fiel vom Baum und landete geschickt auf seinen Pfoten. Aber die Amsel war durch den Lärm aufgescheucht worden und flog nun davon. Fuchsdung, dachte er nur, bevor er sich wieder auf die Suche machte.

Mondpfote war in die entgegengesetzte Richtung gelaufen, die ihre Mentorin eingeschlagen hatte. Tief sog sie die Luft ein, um Beutetiere wahrnehmen zu können. Na bitte, wer sagt es denn! Starker Mäusegeruch Ihr lief schon das Wasser im Mund zusammen. Geschickt und konzentriert ortete sie die Maus schnell, passte den richtigen Augenblick ab und sprang dann gezielt auf sie zu. Bevor die Maus auch nur einen Quiekton von sich geben konnte, hatte Mondpfote sie schon mit einem schnellen Biss getötet. Stolz vergrub sie ihre Beute und spurtete schon wieder los.